Den Kommunarden (1901)

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Noch rast und tobt der Straßenkampf, Noch klirren wild die Klingen; Paris, gehüllt in Pulverdampf, Bäumt sich im letzten Ringen. Gewehr und Rock vom Blute rot Ziehn die Regierungsrotten; Man schlägt die Kommunarden tot Wie einst die Hugenotten. Jetzt schweigt und ruht der Widerstand, Die Fahne fällt, die rote; Paris ist in des Gegners Hand, ... Weiterlesen ... ...


Filles d’ouvriers (1898)

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Pâle ou vermeille, brune ou blonde, Bébé mignon, Dans les larmes ça vient au monde : Chair à guignon ! Ebouriffée, suçant son pouce, Jamais lavée, Comme un vrai champignon ça pousse : Chair à pavé ! A quinze ans ça rentre à l’usine, Sans éventail. Du matin au soir ça turbine : Chair à ... Weiterlesen ... ...


Als hätt ein tollgewordner Hund (Zum 18. März) (1897)

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Als hätt ein tollgewordner Hund Sie alle ins Gehirn gebissen So haben sie in toller Wut Die Mäuler damals aufgerissen. „Mordbrenner, Schufte, Communards”, So schrien sie, und „Petroleusen”. „Schad, daß man sie nicht noch einmal Zerreißen kann mit Mitrailleusen.” — Was man den Zulus nicht versagt, Selbst Wilden nicht des Feuerlandes Die Anerkennung nach dem ... Weiterlesen ... ...


Vive la Commune (1896)

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Zur 25jährigen Gedächtnisfeier Nun hebt euch aus den Gräbern heut, nun hebt euch aus der Gruft Und schleudert euren Racheschrei hin in die Märzenluft, Erhebt ihn neu, den alten Ruf — den Ruf so frei, so kühn, Der eure Dränger einst erschreckt — den Ruf: “Vive la Commune!” Heil euch, ihr toten Communards! Heil euch ... Weiterlesen ... ...


Wir sind die Petroleure (1896)

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Wir sind die Petroleure Das weiß wohl jedermann Drum tun wir alle Ehre Dem Petroleum an. Und weil´s so schön zum Brennen ist Und uns viel Licht verschafft, Sei auch Petrol zu dieser Frist Uns edler Gerstensaft! Hier Petroleum, da Petroleum Petroleum um und um! Laßt die Humpen frisch voll pumpen:301 Dreimal hoch — Petroleum! ... Weiterlesen ... ...


Zum achtzehnten März (1896)

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Ich bin der Mahner, den ihr vergessen Ich bin die Zeit, drin die Rechte gemessen Ich bin die Armut, der Knechtschaft entrungen Ich bin das Streitlied, vom Hunger gesungen Ich bin der Arm, der den Wahnwitz durchbrach Elend und Schmach Ich bin die Arbeit, die ihr entrechtet Ich bin die Wahrheit, die nie ihr verfechtet ... Weiterlesen ... ...


Früher Druck der “Internationale” (1894)

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Einer der frühesten Lieddrucke der „Internationale“ aus dem Jahre 1894, für dessen Herstellung der Herausgeber Armand Gosselin, Sekretär des Rathauses von Caudry, wegen Anstiftung zum Mord und zum militärischen Ungehorsam angeklagt und für ein Jahr ins Gefängnis geworfen wurde. Siehe unten rechts die handschriftliche Auflagenangabe „1000“ für Gustave Delory, der laut Druckvermerk für die Druckerei ... Weiterlesen ... ...


Dem Angedenken der Kommune von Paris 1871 (1892)

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Es ruhen deine lichtbestrebten Schwingen Und deines schweren Kampfes Walstatt ruht Doch lebt und webt in ungeschwächter Glut In schönem und verheißungsvollem Singen Das hohe Lied von deinem Heldenmut! Wir sahn die Fama sich dem Gold verdingen Sie lästert laut, und sie verleumdet kühn, Doch ist umsonst der Käuflichen Bemühn Es wird der Lüge nimmermehr ... Weiterlesen ... ...


Vive la Commune! (1891) (1891)

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Dieses Rufes lauter Donnerschall — Die Geschichte hätt ihn gern verschwiegen — Türmte auf der Barrikade Wall Und verhieß ein freudig-kühnes Siegen. Erst von wen’gen ausgegangen, war Alsbald die Losung er der ganzen Masse, Und so wuchs die kleine Kämpferschar Aufzutun der Freiheit eine Gasse. Ja, das war ein Ringen, heiß und kühn, Zu Paris, ... Weiterlesen ... ...


Was weißt du von der Kommune? (1891)

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(18. März 1871-1891) Was weißt du von der Kommune, mein Sohn?! Der Einundsiebziger Revolution In Paris, dem riesigen Rattennest, Dem Hungerkessel voll Tod und Pest, Wo aufsprang im Märzensonnenstrahle Die purpurne Internationale. Du weißt von Sedan und Gravelotte, Wo sie geopfert dem alten Gott, Dem Gott der nationalen Revanche, Gloiren- und Mitrailleusenbranche, Mit Bajonetten und ... Weiterlesen ... ...