Auswahl der Lieder

Die Mauer der Erschossenen (1926)

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Pariser Kommune 1871 Die Mauer der Erschossenen steht, steht schweigend, Stein über Stein geschichtet, jeder ein Gesicht. Ein jeder: steingewordenes Blut, dem Blut des Volks ein Zeichen. Die Mauer der Erschossenen spricht: “Ich bin das Blutmal der Kommune. Wenn das Grab Noch eine Stimme hat, so diese: Bruder, hört: Ich lebe weiter, Stein — und ... Weiterlesen ... ...


Die Revolution (1888)

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Wie je ein Volk die tiefe Schmach empfand Die tiefe Schmach der feigen Sklaverei, Wo es sein Joch zerriß mit wildem Schrei, Das ein Despot auf seinen Nacken band Wo freier Geist aus dem Gewölke bricht Der freie Geist, der alle Herren haßt, Der Alt und Jung mit gleichem Drang erfaßt Und weiterschwillt zu Freiheit ... Weiterlesen ... ...


Die Tage der Commune – Ostern ist’s (Eva Maria Hagen) (1985)

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Ostern ist’s, Bal-sur-seine für Opa, Kegel und Kind, Weil da die blauen Kähne frisch gestrichen sind. Und beim Eiersuchen hört man im Wäldchen von weit Schon die Kinderlein fluchen um die Mittagszeit. Unter dem Laub an den Tischen erzählen wir, wie komisch es war, Und nach Ivry zum Fischen gehen wir das nächste Jahr, Und ... Weiterlesen ... ...

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Die Zeit ist ernst (Reveille) (1888)

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Die Zeit ist ernst, d’rum laßt das Klagen ! Auf, vorwärts ! macht Euch schnell bereit ! Laßt überall Reveille schlagen , Reveille zu dem letzten Streit ! Kein Zögern mehr und kein Geflunker Frisch auf zur männlich kühnen Tat! Frisch gegen jeden Herrn und Junker, Frisch auf, mein Proletariat! Wir wurden schon zu lang ... Weiterlesen ... ...


Dort zu Paris (Hoch die Kommune) (1873)

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HOCH DIE KOMMUNE! Dort zu Paris in Frühlingssturmeswehen Der Geist der Freiheit mächtig war erwacht Und Hunderttausend sah man auferstehen Beseelet von des Geistes Zaubermacht Mit Herz und Hand und Mund Beschloß der Männerbund: Dies Bollwerk einst für Krieg und Völkermord, Es sei hinfort der Freiheit stärkster Hort: Hoch die Kommune! Ob auch mit Millionen ... Weiterlesen ... ...


Ein trüber Morgen zieht herauf (Exekution) (1871)

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EXEKUTION Ein trüber Morgen zieht herauf Von Nebel ist Paris erfüllt Doch trüber ist die Wolke, die der guten Bürger Stirn umhüllt Wehrlos zu Hause grollen sie. Sie konnten draußen in dem Tal Dreitausend Bajonette blitzen sehn im ersten Morgenstrahl Was steht ihr Sklaven, Schergen ihr die hinter Frankreichs Henkern gehn Schandbuben ihr, so schaut ... Weiterlesen ... ...


Empor, ihr Enterbten der Erde! (1902)

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Empor, ihr Enterbten der Erde! Ihr Sklaven des Hungers, empor! Und der Ausbruch des Kraters, er werde Vernichtend wie niemals zuvor! Das Alte ist faul und verrottet — Reißt das morsche Gerümpel denn ein! Und wir, die man tritt und verspottet, Wir werden die Herrschenden sein! Auf zum letzten Kampfe Schließet Eure Reih’n, Die Internationale ... Weiterlesen ... ...


Es kann ja nicht immer so bleiben (1872)

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Es kann ja nicht immer so bleiben Dass der Arme gedrückt wird als Knecht Und dass ihm die Mächtigen, Reichen Verweigern sein menschliches Recht Der schweren Bedrückungen müde Und müde der ewigen Last Hat die Männer des Arbeiterstandes Ein Drang nach Befreiung erfasst Saht ihr die Pariser Kommune Die mitten in Elend und Not Ihr ... Weiterlesen ... ...


Es war am Kirchhof Pere Lachaise (1876)

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Es war am Kirchhof Pere Lachaise Viertletzter Tag im Monat Mai Da fiel der letzte Kämpfertrupp Zermalmt von Feuer, Stahl and Blei Der letzte stolze Kämpfertrupp Der jenen Horden widerstand Die MacMahon, der Ordnungsheld Bluthunden gleich aufs Volk gesandt Und als verknallt, verhallt nun war Der Flinten Lärm, der Wut Geschrei Und als der Gräberhof ... Weiterlesen ... ...


Filles d’ouvriers (1898)

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Pâle ou vermeille, brune ou blonde, Bébé mignon, Dans les larmes ça vient au monde : Chair à guignon ! Ebouriffée, suçant son pouce, Jamais lavée, Comme un vrai champignon ça pousse : Chair à pavé ! A quinze ans ça rentre à l’usine, Sans éventail. Du matin au soir ça turbine : Chair à ... Weiterlesen ... ...