Auswahl der Lieder
1871 – Märzgedanken (1877)
Achtzehnhundertsiebzig und eins Volk von Paris — da warst du wie keins Sonst auf der Erde gewaltig groß Da rissest du dich von den Fesseln los — Doch wie herrlich du auch gestritten Wie entsetzlich du auch gelitten Sie würgten dich, die Söhne Kains Achtzehnhundertsiebzig und eins Achtzehnhundertsiebzig und sieben Kämpfer des Märzen, wo seid ... Weiterlesen ... ...
A ceux qui veulent rester esclaves (2024)
Puisque le peuple veut que l’aigle impérial Plane sur son abjection, Puisqu’il dort, écrasé sous la froide rafale De l’éternelle oppression Puisqu’ils veulent toujours, eux tous que l’on égorge, Tendre la poitrine au couteau, Forçons, ô mes amis, l’horrible coupe-gorge, Nous délivrerons le troupeau ! Un seul est légion quand il donne sa vie, Quand ... Weiterlesen ... ...
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Als hätt ein tollgewordner Hund (Zum 18. März) (1897)
Als hätt ein tollgewordner Hund Sie alle ins Gehirn gebissen So haben sie in toller Wut Die Mäuler damals aufgerissen. „Mordbrenner, Schufte, Communards”, So schrien sie, und „Petroleusen”. „Schad, daß man sie nicht noch einmal Zerreißen kann mit Mitrailleusen.” — Was man den Zulus nicht versagt, Selbst Wilden nicht des Feuerlandes Die Anerkennung nach dem ... Weiterlesen ... ...
An die Soldaten (1888)
Ihr tapfern Soldaten , was bringt ihr herbei ? O brächtet ihr Brot statt Pulver und Blei ! Es wandeln die Reichen in Samt und Seide, Uns mangelt ein Hemd, das die Blößen bekleide ; Du Schütze, du spannſt ja nicht den Hahn ; Du wirbelst ja leiser dein Rataplan ! Trarum , Trarum , ... Weiterlesen ... ...
An Euch, Pariser Brüder! (1871)
Ihr Seine-Brüder! Rot von Blut ist es auf euren Straßen Gehalten habt ihr tapfer euch ein jeder muß es sagen Für uns habt ihr gekämpfet mit für uns habt ihr gerungen Die rote Fahne in der Hand – und wiederum bezwungen! Schon einmal wart die ersten ihr _ vor dreiundzwanzig Jahren Heut wiederum voran im ... Weiterlesen ... ...
Andrea Pancur & Anja Günther: Hört ihrs wimmern aus der Erde? (2021)
Andrea Pancur: Gesang, Gitarre Anja Günther: Klarinette Michaila Kühnemann: Film (Regie, Schnitt) Text: Hedwig Henrich-Wilhelmi (1872) Musik: Anja Günther ...
Aus den Vororten rückten die Arbeiter an (Commune von Paris) (1931)
Die Commune von Paris Zum sechzigsten Jahrestag Aus den Vororten rückten die Arbeiter an Auf die Platze der gärenden Stadt. Ein alter Soldat, ein bärtiger Mann, Rief von der Lafette: Paris tritt an! Kameraden, wir haben es satt! Und alle Soldaten der Garnison Marschierten mit mächtigem Schritt. Voran die Fahne der Revolution, Sie brachten Gewehre ... Weiterlesen ... ...
Bankenlied (1884)
Wir sind entlassen! Jetzt ist’s so weit, Liebe Leut, Wir ziehn auf die Banken Revidieren die Kassen! Wenn man mal keine Arbeit hat, Dann kann man durch die ganze Stadt Wie ein entsprungner Sträfling bummeln. Kein Bissen Brot! Kein Tropfen Bier! Und unsre Magenwände trommeln An jeder Bäckerladentür! Wir sind entlassen! Jetzt ist’s so weit ... Weiterlesen ... ...
Bonhomme (Automatische Übersetzung) (2024)
Bonhomme, fühlst du nicht, dass es Zeit für dich ist aufzuwachen, Lonlaire, Bonhomme, fühlst du nicht, dass es Zeit für dich ist aufzuwachen? Lonla? Du hast zwanzig Jahre lang geschlafen. Du hast zwanzig Jahre lang geschlafen. Liberty weint und stöhnt. Bonhomme, Bonhomme, steh auf, der Tag scheint. Es lebe die Republik, Lonlaire, Es lebe die ... Weiterlesen ... ...
Bonhomme (französischer Text) (2024)
Der französische Text: Bonhomme ne sens(sais)-tu pas Qu’il est temps que tu te réveilles,Lonlaire Bonhomme ne sens(sais)-tu pas ? Qu’il est temps que tu te réveilles ? Lonla ? Voilà vingt ans que tu sommeilles, Voilà vingt ans qu’à tes oreilles La liberté(l’égalité) pleure et gémit. Bonhomme, bonhomme, Lève toi, le jour luit.Et vive la ... Weiterlesen ... ...