B1: Deutsche Lieder zur „Commune“

Aus den Vororten rückten die Arbeiter an (Commune von Paris) (1931)

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Die Commune von Paris Zum sechzigsten Jahrestag Aus den Vororten rückten die Arbeiter an Auf die Platze der gärenden Stadt. Ein alter Soldat, ein bärtiger Mann, Rief von der Lafette: Paris tritt an! Kameraden, wir haben es satt! Und alle Soldaten der Garnison Marschierten mit mächtigem Schritt. Voran die Fahne der Revolution, Sie brachten Gewehre ... Weiterlesen ... ...


Es kann ja nicht immer so bleiben (1872)

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Es kann ja nicht immer so bleiben Dass der Arme gedrückt wird als Knecht Und dass ihm die Mächtigen, Reichen Verweigern sein menschliches Recht Der schweren Bedrückungen müde Und müde der ewigen Last Hat die Männer des Arbeiterstandes Ein Drang nach Befreiung erfasst Saht ihr die Pariser Kommune Die mitten in Elend und Not Ihr ... Weiterlesen ... ...


Frühling will es wieder werden (1908)

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Frühling will es wieder werden! Seht, schon treibt die junge Kraft neuen Lenzes rings auf Erden Keim und Knospe, Halm und Schaft. Frische Stürme wehn gewaltig wenn die letzte Scholle schmolz, und es knistert in den Wipfeln, und es knackt im dürren Holz Jahr um Jahr in ewig neuer Macht verjüngt sich so der Lauf, ... Weiterlesen ... ...


Hör mal Herr Lehrer (1980)

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Sag mal, sag mal, sag mal, Herr Lehrer Achtzehneinundsiebzig in Paris War die deutsche Fahne nicht in Blut getaucht im Versailler Spiegel-Paradies? Wir lernen nur die Sprüche von der Kaiser-Tribüne was aber lehrt uns die Pariser Commune? O Schreck, mein Junge, o Schreck! Steck den BÜRGERKRIEG IN FRANKREICH bloß weg! Ich flieg, wenn man den ... Weiterlesen ... ...


Hört ihr’s wimmern aus der Erde? (1872)

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Hört ihr’s wimmern aus der Erde? Hört ihr’s dröhnen durch die Lüfte? Stürzt die Welt in Rauch und Flammen? Öffnen Gräber sich und Grüfte, Bleiche Schreckgestalten speiend, rauchgeschwärzte blut’ge Leichen, Die, geballt zu wüstem Knäuel, noch die starre Hand sich reichen? Wehe, wehe, daß die Sonne diesem Tag voll Nacht und Grauen Ihres Auges Strahl ... Weiterlesen ... ...


Hymne an Paris (1896)

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Heil dir, Paris! Du herrliche, herrschende, ragende Stadt Du Licht der Welt Das alles rings erhellt Du Herz der Welt Das heiß für alle geschlagen hat — Heil dir! Du hast deine flammenden Strahlen gesandt Die Freiheit zu künden Die Welt zu entzünden Zu loderndem Brand Von dir aus gingen Die großen Gedanken, Die alles ... Weiterlesen ... ...


Ihr ungezählten Massen (1871)

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Ihr ungezählten Massen, die ihr zum Opfer fielt Auf deren blut’gen Leibern die Rache Einzug hielt Die euch der Weltstadt Pflaster deckt — In Reih und Glied dahingestreckt — Euch hat ins Herz geschlossen das Proletariat Auch euch, ihr kühnen Weiber, die ihr die volle Brust Dem Blei der Henker botet, des hohen Ziels bewußt ... Weiterlesen ... ...


Im Maimond einundsiebzig (1875)

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PERE LACHAISE Zur Erinnerung an die Pariser Maitage 1871 Im Maimond einundsiebzig war es der letzte Tag Der Kirchhof Pere Lachaise von blut’ger Leichen lag In langen, langen Reihen, hoch aufgeschichtet ließ Verscharren man die Söhne des Volkes von Paris Die Helden der Kommune, sie hatten ausgekämpft Des heißen Blutes Wallen fur immer war gedämpft ... Weiterlesen ... ...


Im März beim Frühlingsbeginn (1882)

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Im März, im März, beim Frühlingsbeginn Wo die Erdenkeime erwachen , Brachte die Zwingburg das zornige Volk In all’ ihren Fugen zum Krachen . Hut ab vor jenen Männern der Tat, Vor den Insurgenten , den Braven, Die auf der Schmelz, im Friedrichshain und Im Pariser Boden jetzt schlafen . Durchglüht, durchflammt vom heiligen Geist ... Weiterlesen ... ...


Wir sind die Petroleure (1896)

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Wir sind die Petroleure Das weiß wohl jedermann Drum tun wir alle Ehre Dem Petroleum an. Und weil´s so schön zum Brennen ist Und uns viel Licht verschafft, Sei auch Petrol zu dieser Frist Uns edler Gerstensaft! Hier Petroleum, da Petroleum Petroleum um und um! Laßt die Humpen frisch voll pumpen:301 Dreimal hoch — Petroleum! ... Weiterlesen ... ...